Kunst & Kultur

Jazzpool NRW

 

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Jazz-Portrait

Jazzpool NRW: Matthias Nadolny & Canzone „Italienische Freunde“

Europäischer Jazz mit italienischen Gästen

In vielen Zentren unseres Bundeslandes – natürlich vor allem am Hellweg - existiert eine in mehr als 50 Jahren gewachsene Kultur von Jazz und improvisierter Musik. Spätestens seit den 60er Jahren präsentiert sich der Jazz in NRW als eigenständige Kunstform, die es geschafft hat, sich von der ausschließlichen Prägung amerikanischer Formen zu emanzipieren. Der Jazzpool NRW pflegt seit knapp 30 Jahren die Begegnung, den Austausch und die Förderung von Jazzmusikern aus NRW.

In 2017 steht ein Partnerprojekt mit Italien an. Die dortige Szene ist von einer über Jahrzehnte gewachsenen Nähe zur originären italienischen Musikkultur geprägt. Dabei zeigen italienische Jazzmusker-/innen teils Tendenzen zu folkloristisch-tänzerischen Formen, die in ihrem verspielten, bisweilen auch witzigen Charakter nördlich der Alpen schwerlich vorstellbar sind. Aber auch in der Interpretation von eindeutig jazzimmanentem Material hat sich ein spielerischer Gestus entwickelt, der betont lyrisch – manchmal bis zum Melancholischen – klingt, und der sich ohne größere Umwege auf die ungemein reiche Gesangskultur in Italien zurückführen lässt.

Unter dem Projektnamen „Canzone“ treffen hier MusikerInnen aus NRW auf zwei italienische Gäste. Geprobt wird erst kurz vorher – dann geht es direkt auf die Bühne. Eine CD-Aufnahme kann unter www.jazzpool.nrw heruntergeladen werden. NRW-Lokalmatador Matthias Nadolny trifft auf die Gäste Giovanne Falzone (tp) und und Glauco Venier (p).

Quelle

www.jazz-am-hellweg.de



 

 

 



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